Kopenhagen

Nach einer Tiefschlafnacht auf diesen wundervollen Matratzen geniessen wir das TSL-Frühstück.

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Wir legen am entlegendsten Hafen an: Oceankaj

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Die Shuttlebusse zum Preis von 12,90 € schienen uns die sinnvollste Alternative um in die Stadt zu kommen. Aufgrund eines Unfalls 2 Wochen vor der Fahrt war meine Freundin bewegungsmäßig leicht eingeschränkt, deswegen kamen öffentliche Verkehrsmittel nicht in Frage.

(Zunächst Richtung Stadt der Straße Oceankaj folgen, vor Terminal 1 am Kiosk Fahrkarten kaufen: Zone 2 (3,20 €). die erste Straße rechts in „Oceanvej“ einbiegen (800 m). Nach 120 m hinter dem Parkplatz rechte Hand Bushaltestelle. Citypass kostet 120 DKK (16 € für 1E1K (u16)) https://dinoffentligetransport.dk/citypass.

öffentliche Busse Linien 25 und 27, die den Oceankaj mit dem Østerport Bahnhof (beide Buslinien) bzw. dem Nørreport Bahnhof (Linie 25) verbinden.

Vom Østerport Bahnhof kann man mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus oder S-Bahn) weiterfahren oder zu Fuß gehen. Die Kleine Meerjungfrau ist nur ca. 700 Meter entfernt. Am Nørreport Bahnhof hat man Metro-Anschluss.)

Direkt vor dem Schiff hielten natürlich auch wie üblich die HoHo Busse.

Ich persönlich bin aber kein Freund von diesen Touren. Die Frequenz ist meist recht niedrig und der Preis oft verhältnismäßig hoch. Hier hätte man im Vorfeld die Tour für 27 € kaufen können Rabattcode GoRed10). Hätten wir gewusst, dass wir die Bootstour machen würden, wäre das natürlich die günstigere Alternative gewesen.

So haben wir uns vom Shuttle direkt vor dem Kaufhaus „Magasin du Nord“ abwerfen lassen und sind zum traumhaften Viertel Nyhaven geschlendert, wo wir für 34 € (4 Personen) eine Familienkarte für eine Bootstour erstanden haben. (Kreditkarten werden überall auch für Kleinstbeträge akzeptiert).

 

Es ist herrliches Wetter und der weibliche Guide schafft es, uns die Geschichte Kopenhagens auf unterhaltsame Weise näher zu bringen. Sehr gut investierte Zeit also.

 

Anschließend nutzen wir den Umstand, dass wir alle unsere Männer zuhause gelassen hatten und machen eine gemütliche Shoppingtour, bei der das bekannte Lakrids natürlich nicht fehlen darf:

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Zurück am Schiff probierten wir unser Glück am Buffet.

Trotz Hafentags und recht anticyclisch gewählter Stunde waren die Menschenmassen erdrückend. Wir haben aber einen guten Platz bekommen und auch die Qualität und die Auswahl des Essens waren sehr gut. Anschließend mussten wir dringend ausprobieren, ob die Venchi-Eiscreme noch immer im YC Getränkepaket enthalten war. Zu unserem Vergnügen war das der Fall. Eiscremebecher, Milkshakes, alle Getränke (auch die mit einem „*“) alles inklusive.

Die Eiscreme wollte natürlich auch wieder abtrainiert werden, weswegen meine Tochter mit ihrer Freundin das GYM besuchten. Hierfür mussten wir alle einen „Waiver“ unterschreiben, woraufhin uns ein kleiner Aufkleber auf die Karte gemacht wurde.

Das Studio war die ganze Fahrt über gut besucht aber selbst an Seetagen nie völlig überfüllt.

Das Abendessen im La Palmerai hatte leider wieder Enttäuschungen für uns parat.

Das Menu ist flottenweit fast identisch. Deswegen war ich absolut glücklich als ich das „Pistachio-crusted rack of lamb“ entdeckte, dass ich schon so viele Male so gerne gegessen hatte.

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Ich schwärmte so  sehr davon, dass meine Freundin es auch versuchen wollte.

Nun. Es war absolut ungeniessbares Gummi. Wir konnten es nicht einmal schneiden, geschweige denn essen.

 

Von oben links: Parma Schinken, Amberjack Carpaccio, Trüffel-Risotto, Schwertfisch, Lammkarré, Schokaldenkuchen, Tarte Tatin – (Apfelkuchen)

Die Kellner und der maître d‘ kamen sofort um sich zu erkundigen und uns anzubieten, etwas anderes zu bringen, das Risotto war aber lecker und ausreichend.

Nach ein paar Cocktails in der TSL gingen wir zufrieden ins Bett.

Erster Seetag

 

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